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Zell- und Gentherapien
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Health for all, Hunger for none
Erfahren Sie, wie Krankheiten an ihrem Ursprung behandelt werden und so die Möglichkeit einer erfolgreichen Genesung entstehen kann.
Warum sind Zell- und Gentherapien wichtig?
Ein großer Teil der heute bekannten Erkrankungen kann bis heute höchstens symptomatisch therapiert werden. Zell und Gentherapien könnten eine deutlich zielgerichtetere, personalisierte Behandlung ermöglichen und darüber hinaus einen Weg eröffnen, Erkrankungen, die bislang als unheilbar galten, endlich zu bezwingen.
Welche Vision verfolgt Bayer im Bereich der Zell- und Gentherapie?
Bayer will die Möglichkeiten der Zell- und Gentherapie nutzen, um damit zur Verwirklichung des eigenen Unternehmensziels „Health for All“ (Gesundheit für alle) beizutragen. Die Technologie birgt völlig neue Chancen, um eine Vielzahl bislang nicht therapierbarer Krankheiten zu behandeln und statt der Symptome direkt die unmittelbaren Krankheitsursachen zu adressieren.
Unser Ziel ist es, unsere langfristige Innovationsstrategie weiter auszubauen; dabei sollen Investitionen nicht punktuell in einzelne Projekte, sondern ganzheitlich in ganze Technologiefelder gelenkt werden. Dies ermöglicht ein besseres Verständnis, eine flexiblere Optimierung und Erfolg versprechende Entwicklung von neuen Therapien.
Vereinfacht gesagt ist die Zelltherapie die Behandlung von Erkrankungen mit lebenden Zellen. Mit Hilfe dieser Zellen soll sich der Körper selbst reparieren und geschädigte Zellen durch gesunde neue Zellen ersetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung von Stammzellen als Therapien.
Bei der Gentherapie kommt genetisches Material als Arzneimittel zum Einsatz, um so die Funktionsstörung des Gens zu korrigieren oder das veränderte Gen, das die Erkrankung verursacht, zu ersetzen.
Können Zell- und Gentherapien die Art und Weise, wie wir Krankheiten behandeln, ändern?
Unsere Strategie:
Um unsere Führungsrolle auf diesem Weg zu konsolidieren, verstärkt Bayer seine Kapazitäten und baut gleichzeitig seine externen strategischen Kooperationen, Akquisitionen und Lizenzierungen aus. Ziel ist der Aufbau tragfähiger und synergetischer Plattformen mit breiten Anwendungen in unterschiedlichen
Therapiebereichen mit hohem medizinischem Bedarf.
Die Bayer AG, das Land Berlin und die Charité Universitätsmedizin Berlin haben am 26. April 2022 ein gemeinsames Memorandum of Understanding zur Gründung eines Zentrums für Translation im Bereich der Gen- und Zelltherapien unterzeichnet.
Zur Pressemitteilung der Senatskanzlei Berlin gelangen Sie hier.
Die Bayer AG geht mit Mammoth Biosciences, Inc. Im Januar 2022 eine strategische Partnerschaft bei der Entwicklung von CRISPR Produkten der nächsten Generation ein.
Die bahnbrechende Gen-Editierungs-Technologie von Mammoth Biosciences stellt eine Schlüsseltechnologie sowie einen eigenständigen therapeutischen Ansatz dar. Mit ihrer Hilfe kann Bayer transformative Therapien für Patienten erheblich schneller entwickeln und so seine kürzlich etablierte Zell- und Gentherapie-Plattform wesentlich stärken.
Neugierig? Erfahren Sie hier mehr über unsere Kooperation mit Mammoth Biosciences in unserer Pressemitteilung.
Im Juni 2021 startete eine klinische Phase-I-Studie zur Behandlung von Parkinson-Patienten mit aus pluripotenten Stammzellen gewonnenen dopaminergen Neuronen von BlueRock Therapeutics.
Im Juli gewährte die US-Gesundheitsbehörde FDA hierfür den Fast-Track-Status. Damit werden Therapieentwicklungen und deren anschließendes Zulassungsverfahren beschleunigt, die von hohem medizinischem Interesse sind.
Behandlung von Morbus Parkinson mittels Zell- & Gentherapien
PP-PF-ONC-DE-0069-1